Buju und Gleichnisseminar...

...oder die Frage: Wer braucht schon Schlaf?
So könnte der folgende Beitrag in etwa lauten.
Momentan bin ich völlig ausgepowert, absolut fertig und müde wie ein nasses Handtuch - aber irgendwie auch glücklich. Die letzte Nacht war wieder kurz bis eher gar nicht, da ich heute morgen um 8h mein Seminar über den "unbarmherzigen Knecht" (Mt 18, 21-35) halten durfte. Das hat super geklappt. Bin zufrieden und es kamen auch nicht zuuuu viele Rückfragen auf mich zu (und die, die kamen, konnte ich auch halbwegs beantworten). Bin echt froh und erleichtert, das nach dem Buju nun auch ein weiteres Seminar hinter mir liegt. Vielen Dank an alle, die an mich gedacht und dafür gebetet haben.

Tja, und sonst? Buju! Über Pfingsten mal wieder in Elspe gewesen zu sein war schon etwas ganz besonderes. Es ist mir schon nahezu unbegreiflich, wie genial Gott doch ist, das ich diesen so komplett stressbesetzen Monat Mai bis hierher wirklich SO gut bewältigen konnte.
Gerade das Buju war dabei eigentlich vom Kopf her nur so eine Dreingabe, etwas, was halt auch noch irgendwie anstand. Im Nachhinein fühle ich mich gerade von diesen Tagen in Elspe allerdings einfach beschenkt und passend zum Thema irgendwie "selig".

Mitgearbeitet habe ich beim "3-days-buju-prayer". Klingt komisch, ist aber so ;-)
Abseits des Festivalgeländes auf dem Zeltplatz steht seit Jahrhunderten(!) eine kleine, süße katholische Kapelle. Diese stand und hierfür zur Verfügung und mit etwas Zeit, ein paar Lichtschläuchen und allem möglichen sonstigen Zeug konnten wir hier einen Raum schaffen, wo jeder einfach mal dasein konnte.
So ungefähr sah es da aus.
Hier musste man erstmal gar nichts. Aber es gab vieles, was man machen konnte. Hier mal eine kleine Auswahl an Bildern.





Ich persönlich hab das trotz "Mitarbeit" absolut genoßen. Nur Gott und ich. So kam es, das ein eigentlich lautes, buntes und von Hektik geprägtes Wochenende für mich geradezu eine Oase von all dem Stress war.

Und genug Spaß hatte ich trotzdem! Da war erstmal meine etwas ungewöhliche Unterkunft [Danke, Walfried! ;-)], begeisternde Konzerte, Kevin, unser Berufungsengel ;-), die wohl kompakteste Gitarre auf dem Gelände und noch so einiges mehr.

Was mir so vom ganzen Buju am meisten hängen geblieben ist, sind genau 2 Dinge:
1. Gebet und 2. GOing
So hab ich durch meinen "Job" mal wieder entdecken dürfen, wie toll es ist, Zeit im Gebet mit Gott zu verbringen und wie verschieden das aussehen kann.
Und dann wäre da GOing. Oder einfacher ausgedrückt: Diakonie. (Und für alle, die damit jetzt immer noch nichts anfangen können mal grob übersetzt mit "meinen Mitmenschen etwas Gutes tun, weil Jesus mir auch so viel Gutes getan hat".)
Besonders durch die Predigt von Tim Linder ist mir nochmal so deutlich geworden, das es tatsächlich dieses "weiche Herz" ist, was der Begriff Barmherzigkeit zum Ausdruck bringt. Genau das wünsch ich mir immer mehr.
Passion for God - Compassion for his World.

Vorfreude!

Keine 40 Stunden mehr, dann bin ich hier weg und auf'm Buju!!!!!
Bis dahin muss ich aber noch mein Gleichnis für nächste Woche Mittwoch fertig ausgearbeitet haben. Könnte grad so klappen. Hab mir für morgen extra mal frei genommen um das konsequent runterschreiben zu können. Außerdem komm ich so vielleicht nicht schon mit nem Mega-Schlafdefizit auf dem Buju an. Das wäre in jedem Fall von Vorteil! ;-)

Sesseltausch

Von meinem Kurzbesuch in Köln am Wochenende habe ich mir einen herrlich chilligen Ledersessel mitgebracht. Die Familie meines besten Freundes
hatte einen abzugeben und die Chance habe ich natürlich sofort genutzt!

Jetzt verschönert der Gute mein Zimmer in Ewersbach.

Luft holen und weiter!

Mit dem AT-Referat heute morgen und dem JuGo am Samstag hab ich nun erstmal einen ordentlichen Brocken Arbeit für dieses Semester geschafft.
Die letzten Tage waren damit zwar mitunter stressig, aber gerade das WE in Köln hat mir wirklich gut getan! Endlich mal wieder Freunde und Familie sehen...

Jetzt kommt noch das Gleichnis-Seminar am 30. Mai. Ist zwar noch was hin, aber weil davor noch das BuJu liegt (25.-28.) muss ich das schon nächste Woche fertig haben. Sieht aber bisher trotzdem nicht zu stressig aus, weil ich damit schon begonnen habe! Das läuft.

Mir gehts soweit auch ganz gut. Zwar bin ich grad platt wie'n Schnitzel, weil ich letzte Nacht kaum Schlaf bekommen hab (max 2 Std - und nicht das ich sonst mal mehr als 5 Std hinbekommen würde...) und mich dann trotzdem beim Fußball verausgabt hab (Sport ist muss!). Aber erstens hat sich die kurze Nacht für das Referat gelohnt und auch beim Fußball hat meine Mannschaft haushoch gewonnen!!!!
Und jetzt mach ich das genau wie es Kohelet empfielt und genieße den mir gegebenen Abend mit Speis & Trank und erfreu mich des Lebens.

und so geht's weiter

Diese Woche beschäftigen mich vor allem 2 Dinge:

Da wäre zum einen mein Referat über Kohelet 1,12-2,26 im AT-Seminar nächsten Dienstag. Hier schreibe ich gerade an meinem Script und hoffe mal, das ich es bis zum Wochenende halbwegs fertig bekomme.

Und dann, viel wichtiger, wäre da noch der Jugendgottesdienst am Samstag um 20h in der FeG Köln-Lindenthal. Ich werde zum Thema "Jesus ist anders als du denkst!" predigen. ...und DU bist herzlich eingeladen!

Alles wird besser!

Weisste bescheid! ;-)

Volleyball & Grillen

Darauf hab ich mich seit Monaten gefreut: Volleyball am Weiher in Ewersbach. Super Wetter und endlich mal wieder ein paar Angaben übers Netz kloppen. Hat richtig Spaß gemacht. Hoffentlich klappt das bald mal wieder!
Zum Abschluß eines total entspannten Sonntags konnten wir dann auch noch ein paar sensationell saftige Steaks auf dem Grill bruzeln.

kochen für Fortgeschrittene

Heute: Pfannkuchen OHNE Ei
Irgendwie hatte ich heute mal Bock auf Pfannkuchen. Hatte ich lange nicht mehr. Leider war Sonntag und im ganzen Haus waren keine Eier aufzutreiben. Dumm! Aber so schnell geb ich nicht auf. Getreu dem Wahlspruch: "Spaß ist, was Ihr draus macht" nahm ich die Herausforderung an und gab mein Bestes, trotz allem eine gar köstliche Mahlzeit zu zaubern. Ein guter Schuß Mehl, ordentlich Zucker und eine Priese Salz, dazu Milch. Das musste genügen.

Na gut, etwas Butter noch für die Pfanne. Schnell zusammengemixt (glattrühren von Teig ist was für Waschlappen!!!) und rinn inne Pfanne.

Trotz der etwas "festen" Konsitenz konnte ich den Pfannkuchen super in der Pfanne wenden, ohne das er auseinanderfiel. Das hochwerfen und fangen klappte gewohnt gut. Schnell war das Ding von beiden Seiten gold-braun-lecker.

Dann ab auf den Teller - ich hatte da schon was vorbereitet... und ab nach draußen wo die Sonne bereits lachte.
Natürlich war das noch nicht alles! Dazu servierte ich mir erlesene Schattenmorellen und Premium-Zucker von feiner Körnung. Sonntags schließlich nur das Beste!


Leider ist es mir nicht möglich, diesen Hochgenuß mit Worten auch nur annähernd zu beschreiben. Es war Deliziös!

wie die Zeit vergeht... ;-)

Na, wenn das mal nicht die Meldung des Tages ist:
Die "Kollegen" von game7 haben gute Nachrichten für alle Freunde des gepflegten Onlinezockens (wozu ich mich jetzt mal nicht zähle...). Aber lest selbst!