Dienstag, 25. November 2008

There's probably no god?

Bin heute bei Spiegel-Online auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen. Britische Atheisten haben genug von religiöser Werbung auf Londoner Stadtbussen und wollen im Januar eine Gegenkampagne starten. "There's probably no god. Now stop worrying and enjoy your life." soll dann groß auf Londoner Bussen zu lesen sein.
Bevor sich jetzt wieder die gesamte christliche Welt darüber entsetzt, sollte man sich allerdings die Zeit nehmen und den Artikel ganz lesen.

Die Kampagne begann mit einer Idee der britischen Komödiantin Ariane Sherine. In einem Artikel für die Zeitung "The Guardian" schrieb sie im Juni 2008, wie sie sich über eine christliche Buswerbung geärgert hatte. Anlass ihres Verdrusses war weniger der Bibelspruch auf dem Busplakat selbst als die Web-Seite JesusAid.org, die ebenfalls mit angegeben war.
"Als ich die Seite besuchte […], sah ich folgende Warnung an alle, die 'die Worte Jesu am Kreuze nicht akzeptieren'", schreibt Sherine in dem "Guardian"-Artikel. "'Du bist verdammt zu ewiger Trennung von Gott und Du wirst für alle Ewigkeit in der Hölle Qualen erleiden", berichtet Sherine weiter, was auf der christlichen Seite zu lesen war.
Vielleicht sollten einige Verbreiter der "Guten Nachricht" doch ab und zu noch selbst Hand an die Bibel legen und ihre Vorgehensweisen an demjenigen messen, der sie scheinbar dazu beauftragt haben soll, andere durch Druck und auf "Teufel komm raus" zu ihrem Glück zu zwingen. Ich bin sehr froh, dass ich irgendwann kapieren durfte, das mich Gott schon so liebt wie ich bin. Dass er nichts lieber möchte, als die Ewigkeit mit mir zu verbringen. Darum bin ich Christ geworden. Weil Gott uns Menschen unendlich liebt - und aus keinem geringeren Grund - möchte ich Pastor werden.
Die Jungs von gott.net haben zum Glück ganz andere Plakate und eine wirklich "Gute Nachricht":

Die große Liebeserklärung Gottes
Dreimal, damit es besser hält. Zu laut? Zu direkt? Zu einfach? Zu primitiv? Zu kindlich? Wenn es ums Ganze geht, um den Sinn, um das Leben, um den Tod, dann brauchen wir die großen Wahrheiten wie einen Griff in der Felswand. Ich liebe dich. Ich lasse dich nicht. Ich will ohne dich nicht Gott sein. Du bist mir unendlich wertvoll. Du bist mein Geschöpf. Du hast einen Freund, keinen Feind im Jenseits. Ich bin dir ganz nahe gekommen. Mein Name auf dieser Erde heißt Jesus. Meine Liebe ist kein himmlisches Gefühl. Meine Liebe ist irdische Realität. Du darfst mir meine Liebe glauben. Sie ist mit Blut unterschrieben. Am Kreuz. Darauf kannst du dich verlassen. Für immer.

Montag, 17. November 2008

Das Leben in vollen Zügen...

Am Wochenende habe ich mal wieder etwas neues ausprobiert. Statt mich mit dem Auto über die von den allseitsbeliebten Herbstbaustellen nur so gepflasterten Straßen nach Hamburg zu stauen, fuhr ich einfach mal mit der Deutschen Bahn. Das Fazit fällt sehr positiv aus: neben 3 Folgen Miami Vice konnte ich auf Hin- und Rückfahrt auch noch einiges an Lesestoff für's Studium erledigen und es war in der Tat reichlich entspannend. Kleine Verspätungen hier und da konnten diesen genuss auch nicht trüben. In Zukunft werde ich mein Auto also öfter für die Bahn stehenlassen.

Dienstag, 4. November 2008

Einsicht des Tages

Seit gut 2 1/2 Wochen schleppe ich nun schon eine Erkältung mit mir rum. Jetzt hat mir's aber echt gereicht und ich bin zum Arzt gegangen. Der Doc sieht die Situation recht gelassen - sollte bald weg sein. Immerhin gab's ein paar Tropfen und die bescherten mir eine ungeahnte Einsicht - aber lest selbst.

Montag, 3. November 2008

"Ist ihnen das auch schon passiert?"

Ich bin leider immer noch am kränkeln und da ist Mann ja bekanntlich für jede Ablenkung und Aufmunterung dankbar. Mein persönlicher Favorit vom Wochenende war dabei definitiv die aktuelle BurgerKing Werbung.
Mann sein ist schon toll... :-)

 

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