Eigentlich sollte diese ganze Woche etwas anders ablaufen. Da war die Vertretung im Bibelgesprächskreis am Mittwoch Nachmittag, die Diakonensitzung am Donnerstag und am allerwichtigsten: unsere JuJu-Freizeit übers WE. Nebenbei standen noch Predigtvorbereitungen und so einiges anderes auf der Liste. Doch es kam anders.
Los ging das am Dienstag mit dem obligatorischen "kratzen im Hals" - und als ob auch das nicht schon Strafe genug gewesen wäre ist an jenem Abend auch noch Internet UND Telefon bei mir ausgefallen. Sowas kann zwar mal vorkommen, aber diese Dürreperiode von letztlich ca. 50(!) Stunden zu überstehen forderte meine kaum noch vorhandenen Abwehrkräfte bis auf's äußerste.
Nun ja. Letztlich kann man natürlich auch sagen, das ich dadurch auch die Nötige Ruhe hatte, um wieder auf die Beine zu kommen... so von wegen "keine Ablenkung" uns so. Aber wie erklärt man seiner Umwelt bitte, das man krank ist und daher nicht auf teils wichtige gestellte Fragen antworten oder eingehen kann, wenn man weder Internet noch Telefon hat und von diesen Fragen gar nichts weiss, einen die Sorge um ihre mögliche Existenz keine Ruhe lässt?!
Ok, ich übertreibe... wie immer. Aber ich stelle erschrocken fest, wie schwer es doch heutzutage ist, mal ein paar Tage OHNE Kommunikationsmöglichkeiten auszukommen.
zurück zum eigentlich wichtigen, der Gesundheit. Mitlerweile befinde ich mich wieder auf dem Weg der Gesesung. Ab und zu nerven zwar noch die kleinen Jungs aus der Nachbarschaft mit ihren Klingelputz-Streichen, die scheinbar keinerlei Respekt vor meiner momentanen Situation haben, aber ich merke, wie es mir schon besser geht.
Das ich die Jugendfreizeit jetzt nicht miterleben kann stimmt mich allerdings nach wie vor traurig :-(
Wenn alles gut läuft und "so Gott will" kann ich dann nächste Woche endlich wieder richtig durchstarten.